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Die Gasteiner Kur bietet gezielte Therapien gegen Rückenschmerzen
Leiden Sie an tiefsitzenden Rückenschmerzen, die meist in der zweiten Nachthälfte auftreten? Werden die Schmerzen weniger, wenn Sie sich bewegen? Dann leiden Sie vielleicht an der chronisch - entzündlichen rheumatischen Erkrankung Morbus Bechterew. Bei einer Gasteiner Kur können Sie Morbus Bechterew, auch Spondylitis ankylosans oder ankylosierende Spondyloarthritis genannt, gezielt behandeln lassen.
Gastein bietet dazu ideale Therapiemöglichkeiten an. Durch die passende Behandlung kann der Werdegang der Erkrankung und das schnelle Fortschreiten von Morbus Bechterew verzögert werden. Diese Kur wird auch von der Krankenkasse gefördert.
Man schätzt, dass rund ein halbes Prozent der Mitteleuropäer Morbus Bechterew hat. Dabei sind Männer zweimal häufiger von der Erkrankung betroffen als Frauen. Bei 95 Prozent aller Morbus Bechterew Patienten lässt sich ein sogenannter positiver Rheumafaktor nachweisen. Die Erkrankung bricht bei den meisten Betroffenen zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr aus. Es kann aber auch schon im jugendlichen Alter anfangen. Meist dauert es Jahre bis Bechterew Patienten die richtige Diagnose erhalten.
In Gastein kennt man sich aus mit dem Krankheitsbild Morbus Bechterew. Der Gasteiner Heilstollen gilt als das weltweit größte Zentrum zur Behandlung von Bechterew Patienten. Jährlich kommen Tausende mit der Diagnose Bechterew ins Gasteinertal, um im Heilstollen die intensivste Form der Radontherapie zu nutzen. Aber auch die Thermalwasser Kur und das Radondunstbad werden von Bechterew Patienten genutzt.
Nutzen Sie die Heilkraft des Heilstollens und tun Sie Ihren Gelenken und der Erkrankung etwas Gutes. Im Therapiezentrum für Morbus Bechterew erfahren Sie, wie Sie Ihren Krankheitsverlauf verlangsamen und die Rückenschmerzen lindern können.
Unter bestimmten Voraussetzungen können berufstätige Personen in Österreich mit der Diagnose Morbus Bechterew jährlich eine Kur als freiwillige Leistung vom Versicherungsträger bewilligt bekommen. Ihr Antrag muss jedenfalls eine fundierte medizinische Begründung enthalten.
Ein regelmäßiger Kuraufenthalt ist besonders deshalb sinnvoll, weil die Schmerzlinderung nach einer idealerweise 3 Wochen dauernden Heilstollen Kur im Schnitt 9 Monate anhält. Weniger Schmerzen heißt weniger Medikamente. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Lebensqualität aus.
Wenn dann das Schmerzgeschehen in den einzelnen Gelenken oder die Entzündungen wieder intensiver werden, ist es sinnvoll, erneut von der natürlichen Schmerztherapie zu profitieren. So können Sie besser und schmerzfreier mit der Krankheit und dem Krankheitsbild leben.
Wie Sie eine Heilstollentherapie bei Morbus Bechterew bewilligt bekommen und was Sie von der Kur erwarten können, dazu geben wir gerne individuell Auskunft. Schicken Sie Ihre Fragen ganz einfach an kur@gastein.com.
In Gastein kennt man sich mit der Behandlung dieser Erkrankung aus. Jedes Jahr vertrauen tausende Patienten auf die Wirkung der Gasteiner Kur, denn hier finden Sie das weltweit größte Therapiezentrum zur Behandlung von Morbus Bechterew. In Gastein kennt man sich mit der Behandlung dieser chronisch-entzündlichen rheumatischen Erkrankung besonders gut aus – hier befindet sich das weltweit größte Zentrum zur Behandlung von Morbus Bechterew.
"Es begann schleichend. Am Anfang war es nur ein leichter Schmerz im unteren Rücken, der langsam aber stetig an Intensität zunahm, bis er plötzlich bis in das Gesäß und die Oberschenkel ausstrahlte. Das war das erste Mal", erzählt Wolfgang Sennhuber, dass er sich Sorgen gemacht hat, es könnte etwas Ernsteres sein. Besonders am Morgen und nach einer längeren Ruhepause hat es im Rücken weh getan. In der Nacht waren die Schmerzen manchmal so stark, dass sie Wolfgang Sennhuber nicht mehr schlafen ließen. Und plötzlich ließ der Schmerz wieder nach, war weniger stark. Wie ein Phantom verblasste der Rückenschmerz, nur um Wochen später mit voller Wucht zurückzukommen.
Nach der Diagnose Morbus Bechterew entschied sich auch Wolfgang Sennhuber für eine Radontherapie in Gastein – genau wie rund 25.000 andere Betroffene jedes Jahr. Die Schmerzen verschwanden nicht von heute auf morgen, erzählt Wolfgang Sennhuber. Doch bereits nach den ersten Anwendungen – einem Radonwannenbad und einer Ruhezeit im Gasteiner Heilstollen –, da bemerkte er erste Veränderungen. Die Schmerzen waren nicht mehr so stechend, nicht mehr so stark. Und wurden dann von Tag zu Tag ein bisschen schwächer. Da haben dann die Selbstheilungskräfte übernommen, der Körper hilft sich selbst. Heute ist Wolfgang Sennhuber weitgehend schmerzfrei. Sobald es wieder anfängt, im Rücken zu ziehen, kommt er nach Gastein. Und hilft so seinem Körper, sich selbst zu helfen.
Die Krankheit ist ähnlich wie Rheuma eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Gelenke, die jedoch vorwiegend die Wirbelsäule bzw. die Kreuz-Darmbein-Gelenke (Iliosakralgelenke) betrifft. Erst seit dem 19. Jahrhundert gilt Morbus Bechterew als eigenständige Krankheit mit definierten Merkmalen – dank der Beschreibung eines russischen Neurologen, Wladimir von Bechterew. Es dauerte deshalb so lange, die Krankheit zu klassifizieren, weil Morbus Bechterew nicht über das eine unverwechselbare Merkmal verfügt.
Sobald die Diagnose Morbus Bechterew gestellt wird, heißt es schnell handeln. So haben Betroffene die besten Aussichten, bleibende Schäden zu vermeiden.
Typisch für Morbus Bechterew ist ein schleichender Beginn von Schmerzen im tieferen Rückenbereich. Diese werden oftmals im Liegen schlimmer, erst Bewegung führt zu einer Besserung. Neben dem Rückenschmerz ist die zunehmende Steifheit der Wirbelsäule charakteristisch für die Krankheit. Den genauen Erkrankungsvorgang und Symptome klären Sie am besten direkt mit ihrem Arzt ab.
Nähere Informationen über die Warnsignale der Erkrankung Morbus Bechterew erhalten Sie hier.